Lange habe ich das Finale von Two and a Half Men verschoben, News dazu überlesen. Doch gestern habe ich mir endlich voller Hoffnung die 16 und letzte Folge der gleichzeitig letzten Staffel 12 angesehen. Voller Hoffnung, das Charlie Sheen noch einmal zurück kommt. Erst mal hat immerhin August T Jones als Jake hatte noch einmal einen Gastauftritt, wenn auch einen sehr kurzen und einen mit dem ich nicht zufrieden bin. Einmal kurz zur Tür hereingeschneit, kurz ein paar Witze erzählt, das wars. Kein Willkommensfest oder irgendwas in der Art. Auch einige andere altbekannte Gesichter trifft man wieder, darunter die Freundinnen von Alan und Walden. Wenn auch nur in einem kurzen Telefonat... Naja wenn Chuck das schon versaut hat, vielleicht bekommt er ja eine Rückkehr von Charlie besser hin?
Doch obwohl die Folgen vorher Hoffnung machen, kehrt er nicht zurück. Nur ein Charlie Sheen Doppelgänger, den man auch nur von hinten sieht, kommt als Charlie Harper zurück und wird vor seinem Haus von einem aus heiterem Himmel fallenden Klavier getroffen. Produzent Chuck Lorre wendet sich darauf hin an die Zuschauer mit den Worten "Gewonnen", bevor auch er von einem Klavier getroffen wird. Was für ein armseliges Ende von Herrn Lorre. Anstatt Sheen nach seine Streitereien nun doch noch zu vergeben muss er die Serie so ausgehen lassen. Schlechter geht es wohl nicht! Er wollte dass das als Triumph überkommt? Nein Herr Lorre. Das ist kein Triumph von ihm über Sheen sondern nur ein armseliges Ende. Lorre wollte als Gewinner vor den Zuschauern dastehen? Wohl eher ein egoistischer Verlierer. Uns Fans hätte es viel mehr gefreut hätte er auf Sheens Vorschlag gehört und ein warmes Ende mit Charlie Harper und Alan gemacht, mit der Möglichkeit dann später eine neue Serie namens "Die Harpers" zu machen.
Uns Fans wurde ein Ende angekündigt, dass allen gefallen würde. Nun, den meisten hat es das aber offensichtlich nicht.
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